Hannover. Erst jetzt wurde bekannt, dass es einigen Tieren des Zoos Hannover neulich auf seltsame Art und Weise gelungen ist aus dem Zoo auszubrechen. Was sie für Abenteuer erlebt haben, könnt ihr nun hier lesen...
Abenteuer Reise nach Rio
Vor sehr langer Zeit hatte ein Blauara mit seiner Familie ein spannendes Abenteuer erlebt. Einige Jahre später, an einem wunderbaren Abend in Rio, kann der kleine Blauara Jojo nicht einschlafen. Nach einiger Zeit kommt sein Opa zu ihm ins Zimmer. „Jojo, warum bist du denn noch wach?“, fragt Opa Tomes Jojo. Jojo antwortet: „Ach, Opa. Ich kann einfach nicht einschlafen.“ Daraufhin meint Opa Tomes: „Ich habe eine Idee, wie du doch einschlafen kannst.“ „Ach wirklich? Das glaube ich nicht.“ sagt Jojo. Opa Tomes meint: „Ich werde dir jetzt einfach die Geschichte erzählen, wie ich nach Rio gekommen bin. Hör gut zu!“
Vor sehr langer Zeit lebte ich mit Oma Inge, Mama Julia und Onkel Pieter im Zoo Hannover. Damals waren Julia und Pieter noch ganz klein. Um ehrlich zu sein, war es im Zoo sehr langweilig. Deshalb sind wir auch eines Nachts ausgebrochen. Wir waren uns alle einig, dass unsere Reise nach Rio gehen sollte. Gegen 2 Uhr sind wir aufgebrochen. Nach 28 Stunden Flug haben wir einen Hafen an irgendeinem Ozean erreicht. Erschöpft haben wir uns ausgeruht. Nach einiger Zeit sind wir eingeschlafen. Wir wurden von einem sehr lauten „TUUUUUUT TUUUUT“ geweckt. Ein sehr großes Schiff fuhr langsam vom Hafen weg. Da rief Julia: „Auf den Containern steht doch etwas drauf, lasst uns doch nachsehen gehen.“ Wir waren alle damit einverstanden und sind zum Schiff geflogen. Als wir angekommen sind, hat uns Pieter vorgelesen, was auf den Containern stand. „Nach Rio“ las er vor. Ich habe die Idee bekommen auf dem Schiff bis nach Rio zu schippern. Alle waren einverstanden. Also sind wir auf dem Schiff geblieben. Kurz vor Rio wurden wir von Piraten angegriffen. Die Piraten kamen an Board. Die Wachmänner des Schiffes haben gegen die Piraten gekämpft. Auf einmal ist ein Pirat auf mich zugestürmt. Erschrocken habe ich angefangen mit den Flügeln zu schlagen. Gerade rechtzeitig, fast hätte mich der Pirat mich überrannt. Als ich oben auf dem Ausguck saß, hatte ich eine Idee. Zusammen mit Pieter habe ich lange Seile um große Steine gebunden. Julia und Oma Inge haben dann die Seile in Richtung Piraten geschleudert. Getroffen! 1, 2, 3, 4, 5… 5 Piraten stürzten schreiend zu Boden. Voller Panik rannten die anderen Piraten von Board auf ihr eigenes Schiff. Nach sehr kurzer Zeit konnte man sie gar nicht mehr sehen. Nach einer halben Stunde sind die getroffenen Piraten aufgewacht. Als sie gemerkt haben, dass ihr Schiff weg ist, sind sie alle ins Wasser gesprungen. Zu ihrem Glück hatten die Haie keinen Hunger. Ich war so müde, dass ich plötzlich eingeschlafen bin. Nach drei Stunden Schlaf, weckte mich eine sehr seltsame kleine Rede: „Achtung, Achtung! Wir erreichen jeden Moment den Hafen von Rio. Setzen Sie sich bitte hin.“ Da haben wir den schönen Wald in Rio erst entdeckt. Sofort sind wir losgeflogen. 20 Minuten später haben wir den Wald erreicht. Wir haben uns ein Haus gebaut und sind hierher gezogen und seit diesem Tag leben wir hier.
„So, Jojo, jetzt weißt du, wie ich nach Rio gekommen bin.“ „Ja, Opa, da hast du recht und jetzt gute Nacht“, sagt Jojo. „Gute Nacht“, sagt Opa. Auf einmal hörte er ein leises Schnarchen.
Eine Geschichte von Emely, Klasse 4b
Der Flug auf die Wolke
An einem eiskalten Wintermorgen als der ganze Zoo noch schlief, erwachte ich aus meinem Traum. Als ich um mich blickte, merkte ich, dass der frechste Pinguin im Zoo, der ich war, gar nicht mehr in seinem Gehege war.
Die kleine Giraffe Alina lag neben mir. Sie gähnte: „Wo bin ich denn hier gelandet?“.
„Vor deinem Gehege, Alina“, antwortete ich, ohne dass ich wusste, wo wir waren. „Und wieso sind wir hier?“ fragte Alina. „Keine Ahnung“, sagte ich geistesabwesend. Daraufhin meinte Alina: „Tolle Bolle.“ „Und wo gehen wir jetzt hin?“, fragte Alina. Ich rollte die Augen und fragte: „Woher soll ich das wissen?“ Eine kurze Pause trat ein. Dann sagte ich: „Auf jeden Fall nicht wieder in den Käfig!“ Und wir gingen aus dem Zoo (die Giraffe trägt mich, denn als Pinguin bin ich nicht sehr schnell).Wir gingen durch die Stadt bis wir auf ein Feld kamen. Auf einmal kam ein kräftiger Sturm auf, der Sturm riss mich von Alina. Ich machte meinen Mund auf, um zu schreien, aber aus meinem Mund kam kein einziger Ton.
Als ich schon eine gefühlte Ewigkeit durch die Luft flog, landete ich auf einer Wolke. Nach etwa 10 Sekunden landete Alina neben mir. Hier oben blendete die Sonne so doll, dass man nichts mehr sehen konnte, außer einer Tür. Die Tür stand einfach in der Luft. Ich ging um die Tür herum und stellte fest, dass die Wolke dort zu Ende war, als ich jedoch durch die Tür hindurchging, konnte ich echt nur staunen. Hier gab es eine richtige Welt aus Glas, mit Häusern, Straßen, einer Schule und sogar einem Flughafen. Alina erschien neben mir. Ein paar Minuten lang konnten wir nur staunen. Dann unterbrach Alina die Stille durch einen sehnsuchtsvollen Seufzer. Wir sahen uns an und gingen dann einfach auf die Stadt zu.
Eine Geschichte von Finja, Klasse 4b
Der Ausbruch aus dem Zoo
Ich bin ein Affe und habe mit meinem Freund, dem Zoowärter, eine spannende Geschichte erlebt. Ich konnte nämlich mit ihm reden. Und so sind wir erst in die Stadt in ein Restaurant gegangen, das war ein Café. Dort gab’s natürlich leckere Getränke. Und dann sind wir wieder in den Zoo gegangen. Und dann habe ich ihn gefragt, ob ich in die Freiheit gehen kann. „Tut mir leid, ich kann dir das nicht sagen, aber ich werde es versuchen.“ sagte der Zoowärter. „Danke!“ antwortete ich. Am nächsten Tag wachte ich auf und konnte wieder die Wolken sehen. Ich sprang auf und lief zu dem Zoowärter und rief zu ihm: ,,Dankeschön!“ Nun saßen wir auf dem Stein und erzählten hin und her. Und dann erzählte er und erzählte er. Und dann bin ich eingeschlafen.
Eine Geschichte von Luisa, Klasse 3b
Der Zombieangriff
Eines Tages brach ich aus dem Zoo aus. Ich heiße übrigens Rio und mein Freund heißt Karlos. Wir hatten vor nach New York zu reisen. Zuerst hatte ich Karlos gefragt, ob er mitkommen würde. Zum Glück kam er mit, denn sonst wäre die Reise langweilig geworden.
Zu meinem Glück saß der Mann, der die Schlüssel zu meinem und Karlos Käfig hatte, genau vor mir. Ich musste mir nur ausdenken, wie ich an die Schlüssel kommen würde und da hatte ich auch schon einen Plan. Ich musste nur einen Stock so mit einem Graßhalm zusammenbinden, dass es eine Schlinge wurde. Ich schob die Schlinge nun über einen Schlüssel und zog am Ende des Grashalmes. Dann zog ich den Stock zu meinem Käfig. Dann nahm ich den Schlüssel und schloss den Käfig auf. Dann flog ich zu dem anderen Schlüssel und schloss damit auch Karlos Käfig auf. Karlos ist übrigens ein sehr intelligenter Kohlrabe. Karlos und ich flogen also aus dem Zoo und fanden nach tagelangem Fliegen über das Meer eine Insel. Auf dieser Insel waren viele Hochhäuser, aber auch ein paar normale Häuser. Auf einmal sah ich ein Ortsschild auf dem New York stand. Wir hatten es also geschafft. Auf einen guten Baum blieben wir sitzen. Es war schon Abend geworden und ich und Karlos hatten Hunger. Zum Glück waren Walnüsse auf dem Baum. Wir pflückten also die Walnüsse und warfen sie auf die Straße. Kurz darauf fuhr ein Auto über die Walnüsse und wir konnten sie essen. Danach sahen wir erst, dass wir auf einem Friedhof waren. Auf einmal raschelte es an einem Grab. Dann hörten wir das Rascheln hinter unserem Baum und dann sahen wir einen Zombie. Er hatte feuerrote Augen und ganz schwarze Zähne. Vor Angst flogen wie weg und ich flog genau gegen eine Walnuss. Die Walnuss flog und flog und traf schließlich den Zombie am Kopf. Der Kopf vom Zombie fiel runter und direkt in ein Gebüsch. Das war gut, denn der Zombie fand den Kopf nicht wieder. Auf einmal erschien oben am Himmel ein Hubschrauber, auf dem „Zoo“ drauf stand. Und dann fiel ein heller Lichtstrahl auf mich und Karlos und wir fielen vor Schreck ohnmächtig vom Baum. Als ich und Karlos wieder aufwachten, waren wir wieder in unseren Käfigen. Das war ein tolles Abenteuer.
Eine Geschichte von Lyam, Klasse 3a
Der Löwe und das Pferd
In einen Zoo da lebte ich, das Pferd mit meinen Freund, dem Löwen. An einem Tag konnten ich und die anderen Zootiere ausbrechen. Wir wollten nach Afrika. Auf einem Schiff stand „Afrika“. Das Schiff brauchte vier Wochen nach Afrika. Als wir da waren, wollten wir Giraffen, Wildpferde, Löwen und vieles mehr sehen. Aber wir wussten nicht, wo wir lang mussten. Aber zum Glück kam ein netter Affe vorbei und zeigte uns den Weg zu den Giraffen. Als wir angekommen sind, staunten wir, die Giraffen waren sehr groß. Als die Nacht anfing, wollten der Löwe und ich schlafen gehen. Und am nächsten Morgen wollten wir die Wildpferde sehen. Der Affe brachte uns dorthin. Als wir Afrika besichtigt hatten, wollten wir nach Hause in den Zoo. Der Affe brachte uns zum Hafen. Das Schiff ließ nicht lange auf sich warten und nach vier Wochen waren wir wieder angekommen zu Hause. Alle freuten sich und wir haben ein Fest gefeiert.
Eine Geschichte von Magda, Klasse 4a
Der Ausbruch
Ich bin ein Adler. Mein Freund und ich hatten die Idee aus dem Zoo auszubrechen. Auf jeden Fall soll die Reise nach Afrika gehen, mich begleitet mein Freund, der Brillenpinguin. Die Geschichte hat vor ein paar Tagen gespielt…
Wir kamen an einem Schiff vorbei und wir begegneten Dschungeltieren, z.B. Schlangen, Papageien und viele mehr. Wir trafen einen Menschen, der uns helfen wollte, nach Afrika zu kommen. Der Mensch war Tierflüsterer und hieß Benjamin, er war super nett. Außerdem besaß er ein riesiges Schiff. Das war gut, denn dann konnte Pinguin sich ausruhen und ich mich sowieso. Da bestand ich drauf. Die Reise dauerte ganz schön lange, um genau zu sein 16 Monate. Wir lernten einen Elefant kennen, der auch nach Afrika wollte, daher nahmen wir ihn mit. Übrigens hieß der Pinguin, von dem ich die ganze Zeit spreche, Nino und der Elefant hieß Tito. Und ich heiße Nana. Also haben wir Nino auf das Schiff rauf geholfen. Es dauerte nur noch zwei Tage bis wir da waren. Die zwei Tage waren endlich vorbei. Als wir vom Schiff abgestiegen sind, waren dort viele Menschen, die aber sehr nett waren. Wir haben beschlossen für immer da zu bleiben.
Eine Geschichte von Mia, Klasse 4a
Bären Baby auf Entdeckungstour
Gestern bin ich, das Bären Baby, aus dem Zoo weggelaufen, um auf Entdeckungstour zu gehen. Ungefähr drei Minuten lang bin ich einem Weg gefolgt, der mich aus der Stadt führte. Der Weg führte mich an den Anfang eines großen Waldes. Dann ging ich langsam und nichts ahnend in diesen Wald hinein. Doch dann kam ein großes Wildschwein und schnaufte mich an! Ich bekam große Angst und rannte weg, aber das Wildschwein verfolgte mich. Aber plötzlich sprang meine Mutter aus dem Gebüsch und verjagte das Wildschwein. Ich war sehr erleichtert, meine Mutter und ich gingen wieder in den Zoo zurück. Doch dann bemerkten wir, dass keiner gemerkt hat, dass wir weg waren. Das war lustig!!!
Eine Geschichte von Tamara, Klasse 4c
Die Reise nach Afrika
Lena, das Zebra, wollte endlich richtige Abenteuer erleben. Mit ihrem Freund Koko hatte sie die Idee nach Afrika zu reisen. Am nächsten Tag ging die Reise schon los. Nach 600 km sagte Lena: „Ich brauche eine Pause“. Koko sagte: „Ich auch.“ Sie ruhten sich bis abends aus, dann schliefen sie ein. Um 6 Uhr morgens wachten sie auf und machten sich wieder auf den Weg. Auf einmal kam eine lange Straße. „Hmm“, sagte Lena. „Was ist?“ fragte Koko. Lena grinste. Sie hatte eine Idee, wie sie über die Straße kommen könnten. Als gerade kein Auto kam, rief Lena: „Komm, mir nach!“. Nach sechs Wochen sind sie endlich angekommen. Sie waren überglücklich, dass sie endlich in Afrika waren.
Eine Geschichte von Chayenne, Klasse 3c